Zwischen Reflexion und Realität – Wien zeigt sich hier in einem ruhigen Moment.
Menschen gehen vorbei, Fahrräder warten, Schaufenster spiegeln das Leben.
Es ist der Alltag, eingefangen in Sekundenbruchteilen, in denen nichts Spektakuläres passiert – und gerade deshalb alles.
Diese Serie entstand rund um das WestLicht und die Gumpendorfer Straße.
Ein Ort, an dem die Stadt entschleunigt scheint.
Wo Straßenbahnen, alte Fahrräder und wartende Menschen Teil einer stillen Komposition werden.
📷 Gedanke hinter der Serie
„Ich wollte zeigen, wie viel in den Momenten steckt, die wir normalerweise übersehen. Das Unaufgeregte, das Unperfekte – das ist für mich Streetfotografie.“
Die wiederkehrenden Spiegelungen, Fahrräder und Haltestellen sind keine Zufälle.
Sie verbinden Bewegung mit Stillstand, Nähe mit Distanz – und lassen Wien so wirken, wie es oft ist: langsam, ehrlich, echt.
⚙️ Technische Details
- Kamera: Canon EOS R8 / iPhone 16 Pro
- Objektive: RF 35 mm f/1.8, EF 50 mm f/1.8
- Ort: Wien, 7. Bezirk (Westbahnstraße / Gumpendorfer Straße)
- Bearbeitung: Adobe Lightroom Classic
- Farblook: warm, leicht entsättigt, filmisch
🧭 Serie
- Reflexion – Saiteninstrumente
- Warten – Haltestelle I
- Warten – Haltestelle II
- Rückblick – Straßenbahn im Spiegel
- Details – Brooks Sattel
- Stillstand – Fahrräder vor WestLicht
- Waschsalon – Zwischen Welten
- Selbstporträt – Der Blick durch die Linse